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Praktische Beispiele und Wartung des Proteinskimmers für Zirkulationswasser!

Jul 04, 2025

(1) Wichtige Punkte für Betrieb und Wartung des Proteinschaumfilters

 

1. Luftzufuhr-Regelung

Je nach Wasserqualität und Durchflussrate des Zirkulationswassers sollte der Luftstrom des Eiweißabschäumers entsprechend angepasst werden. Wenn der Luftstrom zu gering ist, entstehen nicht genügend Blasen, wodurch organische Stoffe nicht effektiv adsorbiert werden können; ist der Luftstrom hingegen zu hoch, kann das Wasser stark aufgewühlt werden, was den Lebensraum der Aquakulturorganismen beeinträchtigt, und es kann Schaum über den Abschäumer hinauslaufen. Beispielsweise kann bei einem mittelgroßen Recirculating-Aquaculture-System (RAS) der Luftstrom des Eiweißabschäumers zwischen 0,5 und 1,0 Kubikmeter pro Stunde eingestellt werden.

 

Die Anpassung des Luftstroms kann anhand der Schaumbildung vorgenommen werden. Der ideale Schaum sollte fein, stabil und hell in der Farbe sein. Wenn der Schaum zu grob oder instabil ist, könnte der Luftstrom reduziert werden müssen; wenn der Schaum zu wenig ist oder schnell verschwindet, könnte der Luftstrom erhöht werden müssen.

2. Steuerung des Wasserstands

Es ist wichtig, den Wasserstand im Eiweißabschäumer stabil zu halten. Zu hohe oder zu niedrige Wasserstände beeinträchtigen die Trennwirkung. Der Wasserstand wird üblicherweise durch Anpassen der Höhe des Wasserablaufs oder durch Verwendung eines Wasserstandsreglers gesteuert. Beispielsweise sollte bei der Installation eines Eiweißabschäumers die Höhe des Wasserablaufs auf etwa zwei Drittel der Höhe des Abschäumers eingestellt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass der Schaum ausreichend Zeit und Platz hat, um sich zu bilden und abzutrennen.

 

3. Reinigung und Wartung

Regelmäßige Reinigung des Proteinschaumfilters ist entscheidend, um seine gute Leistung aufrechtzuerhalten. Organische Stoffe im Wasser setzen sich innerhalb des Filters ab, insbesondere in der Blasenerzeugungsvorrichtung und der Schaumsammelvorrichtung. Teile, die leicht verstopfen können, wie z.B. die Düse des nadelförmigen Proteinschaumfilters, sollten mindestens einmal wöchentlich gereinigt werden. Zum Reinigen kann man mit klarem Wasser spülen. Bei hartnäckigem Schmutz kann ein mildes Reinigungsmittel verwendet werden, jedoch ist darauf zu achten, dieses gründlich auszuspülen, um Rückstände zu vermeiden, die für die kultivierten Organismen schädlich sein könnten.

 

Überprüfen Sie die Dichtheit der Geräte sowie den Arbeitszustand der Blasenerzeugungsvorrichtung. Falls Undichtigkeiten vorliegen, sollten diese rechtzeitig behoben werden, da sie die Blasenbildung und Trennung beeinträchtigen können. Gleichzeitig ist zu prüfen, ob der Motor (falls vorhanden), die Wasserpumpe und andere Geräte ordnungsgemäß funktionieren, um sicherzustellen, dass alles korrekt arbeitet.


(2) Praxisbeispiel

1. Hintergrund des Betriebs:

Es gibt eine große Fischfarm mit einer Wasserfläche von etwa 10.000 Kubikmetern, in der hauptsächlich Zackenbarsche und andere Fischarten gezüchtet werden. Die Farm verwendet ein Recirculating-Water-Aquakultursystem mit hoher Besatzdichte, bei dem 40–50 kg Fisch pro Kubikmeter Wasser gezüchtet werden. Da marine Fische strenge Anforderungen an die Wasserqualität stellen, insbesondere hinsichtlich des Proteingehalts und des Ammoniumstickstoffgehalts im Wasser, ist das Wassermanagement von großer Bedeutung.


2. Anwendung eines Eiweißabschäumers:

Mehrere große nadelförmige Eiweißabschäumer werden kombiniert eingesetzt. Der Verarbeitungsstrom jedes Eiweißabschäumers beträgt 200–300 Kubikmeter/Stunde, und der Luftstrom wird auf 50–80 Kubikmeter/Stunde geregelt. Die speziell gestaltete nadelförmige Düse erzeugt winzige und dichte Blasen, die effektiv organische Stoffe im Wasser absorbieren.

 

  • Wirkungsanalyse:

 

Wenn kein Eiweißabschäumer verwendet wird, führt organisches Material im Wasser dazu, dass das Wasser trüb wird, der gelöste Sauerstoff schnell verbraucht wird und die Konzentrationen von Ammonium-Stickstoff und Nitrit stark ansteigen. Dies hat unter anderem ein gehemmtes Wachstum, eine gedämpfte Färbung der Fische, eine höhere Krankheitsanfälligkeit sowie eine Sterblichkeitsrate von 20 % bis 30 % zur Folge. Nach dem Einsatz des Eiweißabschäumers hat sich die Wasserqualität deutlich verbessert, die Wassertransparenz ist gestiegen, die Konzentrationen von Ammonium-Stickstoff und Nitrit konnten effektiv kontrolliert werden, die Fische wachsen gut, die Sterblichkeitsrate sank auf 10 % bis 15 % und auch die Qualität der Fische hat sich verbessert.

 

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