Prozesskontrolle von Festpartikeln im Zirkulationswasser (Ⅲ): TTS über Mikrofiltration und Strahlpräzipitator steuern!
(1). Überwachung von Mikrofiltrationsmaschinen-Störungen
Der Mikrofilter ist die Kerneinrichtung zur Behandlung von Schwebstoffen und eine verschleißbehaftetes Gerät. Die Anzahl der Rückspülungen des Mikrofilters steht in direktem Zusammenhang mit der Konzentration der Schwebstoffe im Wasser. Wenn der TSS-Wert im Aquakulturteich ansteigt, wird empfohlen, zunächst zu prüfen, ob ein Defekt am Mikrofilter vorliegt.
1. Das Filtersieb des Mikrofilters ist beschädigt
Überprüfen Sie zunächst, ob der Rückspülprozess des Mikrofilters normal ist. Wenn die Rückspülung nicht mit zunehmender Trübung ansteigt, liegt wahrscheinlich ein Schaden am Mikrofiltersieb vor. Wird dies festgestellt, lässt sich das Problem durch rechtzeitigen Austausch des Siebs beheben.
2. Die Gesamtmenge an Schwebstoffen überschreitet die Belastungsgrenze der Mikrofiltrationsanlage
Wenn das Mikrofiltersieb verstopft ist, führt die Mikrofilteranlage weiterhin eine Rückspülung durch. Da jedoch die Gesamtmenge an Schwebstoffen die Kapazität des Mikrofilters überschreitet, hilft auch das Rückspülen nicht mehr. In diesem Fall fließt das Wasser über die Leitplatte am Eingang des Mikrofilters und gelangt direkt in den Pumpenschacht. Dadurch wird der TSS-Wert (Gesamt-Schwebstoffgehalt) im Aquakulturgebiet erhöht.
3. Intelligente Mikrofiltrationsanlage
Unser Unternehmen hat eine intelligente Mikrofiltrationsanlage eingeführt, die die Anzahl der Rückspülungen in Echtzeit überwachen kann. Zudem haben wir einen speziellen Algorithmus entwickelt, um anhand von Trübungswerten und der Anzahl der Rückspülungen zu bestimmen, ob der Filter beschädigt oder verstopft ist. Dies hilft Nutzern, Probleme rechtzeitig zu erkennen und Ausfälle in der Aquakultur zu vermeiden.
(2). Erhöhen Sie die Entleerungsfrequenz des Vertikalstromklärbeckens, um die TSS-Konzentration zu regulieren
In einem Recirculating Aquaculture System (RAS) ist das Vertikalstromklärbecken eine der Schlüsselkomponenten zur Entfernung von suspendierten Feststoffpartikeln (TSS). Durch die Steigerung der Entleerungshäufigkeit des Vertikalstromklärbeckens lässt sich die TSS-Konzentration im Wasser effektiv kontrollieren und somit die Stabilität der Wasserqualität sowie die Gesundheit der aquatischen Organismen aufrechterhalten. Im Folgenden werden konkrete Methoden und Strategien dazu erläutert:
1. Funktionsweise des Vertikalstromklärbeckens
Der Vertikalstromklärer nutzt das Prinzip der Schwerkraftabscheidung, um die festen Schwebeteilchen im Wasser am Boden abzusetzen und anschließend über das Abwassersystem abzuführen. Seine Wirkung hängt hauptsächlich ab von:
Abscheideeffizienz: die Absinkgeschwindigkeit der Partikel und die Konstruktion des Klärbeckens.
Entleerungshäufigkeit: regelmäßiges Entfernen des abgesetzten Schlamms, um zu verhindern, dass die Partikel erneut aufschwimmen.
2. Die Wirkung einer erhöhten Abflussfrequenz
Eine Erhöhung der Entleerungshäufigkeit von Vertikalstromklärern kann folgende Vorteile bieten:
Schlammablagerungen reduzieren: verhindert das erneute Aufschwimmen bereits abgeschiedener Partikel und senkt die TSS-Konzentration im Wasser.
Verbesserung der Abscheideeffizienz: hält den Klärbeckenbereich sauber und verbessert die Partikelabscheidung.
Filtrationsbelastung verringern: reduziert die Belastung der nachgeschalteten Filtrationseinrichtungen und verlängert deren Lebensdauer.
3. Spezifische Maßnahmen zur Beschleunigung der Häufigkeit des Abwasserablasses
1) Festlegung eines angemessenen Abwasserablasszyklus
Anpassung entsprechend der TSS-Konzentration:
Bei hoher TSS-Konzentration den Abwasserablasszyklus verkürzen (z. B. alle 2 Stunden Abwasser ablassen).
Bei niedriger TSS-Konzentration den Abwasserablasszyklus verlängern (z. B. alle 4 Stunden Abwasser ablassen).
Anpassung entsprechend der Besatzdichte und Fütterungsmenge:
Eine hohe Besatzdichte und eine hohe Fütterungsmenge erhöhen die Entstehung von Schwebstoffen, wodurch die Abwasserablassfrequenz erhöht werden muss.
2) Automatisches Abwasserableitsystem
Installation eines automatischen Abwasserablassventils: Gemäß dem vorprogrammierten Abwasserablasszyklus wird das Ablassventil automatisch geöffnet und geschlossen, um zeitgesteuerten Abwasserablass zu ermöglichen.
Kombination mit TSS-Sensor: Basierend auf Echtzeit-Messdaten der TSS-Konzentration wird die Abwasserablassfrequenz automatisch angepasst.
3) Optimieren des Abwasserablassvorgangs
Abwasserablasszeit: Die Dauer jedes Abwasserablasses sollte nicht zu lang sein, um erheblichen Wasserverlust zu vermeiden.
Abwassermenge: Entsprechend der Schlammmenge im Sedimentationsbecken die Menge des jeweils abzulassenden Abwassers steuern, um eine effektive Schlammabscheidung sicherzustellen.
4. Auswirkung der Erhöhung der Abwasserablassfrequenz
Reduzierung der TSS-Konzentration: Durch Erhöhung der Abwasserablassfrequenz kann die TSS-Konzentration im Wasser effektiv reduziert und die Wasserqualität verbessert werden.
Verbesserung der Systemstabilität: Reduzierung der Ansammlung von Schwebstoffen, Verringerung von Schwankungen der Wasserqualität und Steigerung der Stabilität des Systembetriebs.
Verlängerte Gerätelebensdauer: Reduzierung der Belastung der Filtrationsgeräte, Verlängerung der Gerätelebensdauer und Senkung der Wartungskosten.
5. Hinweise
Gleichgewicht zwischen Abwasserablaufhäufigkeit und Energieverbrauch: Eine erhöhte Abwasserablaufhäufigkeit erhöht den Energieverbrauch, weshalb der Abwasserablaufzyklus entsprechend der tatsächlichen Bedingungen optimiert werden muss.
Abwasserablaufsteuerung: Vermeiden Sie einen übermäßigen Abwasserabfluss, der Wasserverlust und ein instabiles Zuchtumfeld verursacht.
6. Zusammenfassung
Durch die Erhöhung der Entleerungshäufigkeit des vertikalen Absetztanks kann die TSS-Konzentration im recycelnden Aquakultursystem effektiv kontrolliert werden, die Wasserqualität verbessert sowie die Systemstabilität und Zuchteffizienz gesteigert werden. In Kombination mit dem automatisierten Abwasserablasssystem und Echtzeit-TSS-Monitoring lässt sich die Abwasserablassstrategie weiter optimieren, um eine effiziente und energieeffiziente Wasserqualitätsverwaltung zu erreichen. Allerdings kann eine erhöhte Abwasserablasshäufigkeit den Wasserverbrauch und den Energieverbrauch erhöhen. Daher sollte zunächst die Fütterungsstrategie angepasst werden, bevor die Abwasserablassstrategie in Betracht gezogen wird.
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